Heimatgut - Die Harpfe

von Claudia Ebner
13. Dezember 2024
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DIE AUSGEDIENTE „HARPFE“

 

Nur alte Dorfansichten

zeigen uns noch das hehre Bild-

die unzählig´ vielen „Harpfn“,

mit reichem Goldsegen gefüllt.

 

Wie schön, einst die Fluren zu schauen,

sanft wogen die schweren Ähren im Wind,

Kornblumen mischten sich dazwischen

zur Freude für das staunende Kind.

 

Weizen-Roggen-Gerste-Haferäcker,

bestellt von fleiß´ger Bauernhand,

geschnitten, reifes Korn zur Garbe gebunden,

fest umwoben von einem Ährenband.

 

Die Garben sorgsam zum Trocknen

in die überdachte „Harpfe“ eingeschlichtet,

das kein Sturm, Regen und Wind

das geerntet´ wertvolle Korn vernichtet.

 

Bis hin zum gebackenen, köstlich Brot

war dann der Weg noch lang und weit-

das Dreschen, das Mahlen der Körner in der Mühle

verlangte noch viel Mühe und Arbeitszeit.

 

Dank und Anerkennung sei unseren Ahnen,

die in Armut und Not keinen Aufwand gescheut.

Ja, es war einmal…...

Nur das Bild der ausgedienten „Harpfe“

kann die wahre Geschichte  noch erzählen heut´.

 

Hilda Außerlechner

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Voller Stolz präsentieren unser Schüler:innen der 3. und 4. Stufe ihre Harpfen, die sie zu Hause dekorativ aufstellen werden.

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